Die Mühe hat sich gelohnt! Dank der unermüdlichen Arbeit von Chris und Emil, ihres Zeichens edle Ritter der jungen Volkshilfe, und dank der soliden Tretkunst der Pamphambike-Piloten Eike und Moritz, sind die ersten 50 Fahrräder gespendet worden!
Bevor hier jemand unkt, die Rohstoffe zur Erzeugung eines Fahrrades würden unter menschenunwürdigen Bedingungen gewonnen: Es handelt sich nicht um ressourcen-intensive Neuanfertigungen, sondern um 100% nachhaltige, gebrauchte Fahrräder!
Die Stadt Wien freut sich, dass ihr jemand die Arbeit abnimmt, sich um abgegebene Räder zu kümmern. In einer Art Fahrrad-Version der Abwrackprämie hatte die Stadt Neukäufer von Fahrrädern mit 70,- € unterstützt, sofern diese ihr altes Rad abgeben und das neue mindestens 140,- kostet.
Die Wiener bikekitchen (die übrigens hinter so genialen Projekten wie dem mobilen Garten steckt) hat sich bereit erklärt, die Räder auf optimale Einsatzfähigkeit für ein neues Leben zu polieren.
Die gerechte Verteilung (Stand 7.10.) der bikes:
- 2 Dienstfahrräder für die junge Volkshilfe
- 5 Räder fürs Team des Wiener Obdachlosen-Stadtmagazins „Augustin“
- 43 Räder gehen in die Obhut verschiedener Flüchtlingsheime im Raum Wien, mit denen die Volkshilfe kooperiert
Daumen hoch!